Homemade Ketchup

von Lena xx VIE | Rezept speichern:
Arbeitszeit: 45 | Koch-/Backzeit: 30 min | Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten für 1 Portion:

2 rote Zwiebeln
2 EL Öl
800 g Tomaten
4 EL Apfelessig
5-8 TL Zucker
Salz, Pfeffer, Gewürze zum Abschmecken

Zubereitung

1. Tomaten würfeln und vorher den Strunk entfernen. Wer will kann nur das Fruchtfleisch verwenden – das bedeutet weniger Arbeit, weil nur die Haut aber keine Kerne entfernt werden müssen und das Eindicken schneller geht. Wer nichts verschwenden möchte, kann natürlich die ganze Tomate verwerten.
2. Zwiebel schneiden und in einen Kochtopf mit Öl anschwitzen lassen. Danach Zucker zugeben, karamellisieren lassen (Achtung, kann leicht anbrennen!) und das Ganze mit Essig ablöschen.
3. Tomatenwürfel dazu geben und aufkochen lassen, bis das meiste Wasser verdampft ist. Das kann so um die 5 bis 10 Minuten dauern.
4. Sollten sich die Tomaten nicht allzu sehr verkocht haben, einmal das Gemisch pürieren.
5. Nun kommt der anstrengende Teil: Alles in ein Sieb füllen und mit einem Löffel in eine Schüssel ausdrücken. Zurück bleiben Schale und Kerne und unten hat man das gute Proto-Ketchup
6. Je nach Konsistenz ist man jetzt schon fertig. Bei mir wars aber noch sehr flüssig. Falls das bei dir auch so sein sollte, dann einfach das Proto-Ketchup zurück in den Kochtopf leeren und dort so lange aufkochen und rühren (!!!), bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Aufpassen, denn die „perfekte“ Konsistenz ist gar nicht so leicht feststellbar – wann rührt man schon einen halben Liter Ketchup? Bei mir wars leider ein bisschen zu geleeartig, also lieber ein bisschen früher aufhören.
7. Mit Salz und anderen Gewürzen abschmecken und eventuell noch ein bisschen Zucker dazugeben. Eigentlich bin ich gar kein Pfeffer-Freund, aber da sollte wirklich etwas Pfeffer rein.

Gut zu wissen

800 g Tomaten ergeben ca. 500 ml Ketchup. Natürlich kann man auch weiße Zwiebeln verwenden, allerdings machen die roten die Farbe schöner. Wer möchte kann auch zusätzlich Knoblauch verwenden. Bei den Tomaten ruhig reifere nehmen, dann kann man beim Zucker sparen. Statt Zucker kann auch Birkenzucker verwendet werden.

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